Ursula Beiersdorf
Dennis Kallies
Neugierig geworden? Dann hört Euch auch die nächste Folge an, in der Dennis und ich konkrete Fragen der Testautomation besprechen.
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Vielleicht sollten wir mal eine Mob-Testing-Session Sahi Pro mit SAP-Modul auf einen SAP-User Case anwenden? Anfassen finde ich immer geiler als darüber reden. Da ihr Ahnung von SAP habt, ich mein Wissen und mein Background zu Sahi Pro beisteuern könnte… wäre doch mal n cooler Abend?!
@Dennis: “direkt in die Datenbank eingreifen kann” (~34 min) würde ich nicht unterstützen, wenn ich folgendes mir ansehe:
“Eine Testdatenbereitstellungsroutine hat den Zweck, Testdaten und Testumgebungen in einen definierten Zustand zu versetzen, damit die gewünschten Tests durchgeführt werden können. Sie kann die Dokumentation eines manuell auszuführenden Prozesses sein, mit dem Testdaten für die Durchführung der Testfälle bereitgestellt werden. Aber normalerweise ist eine Testdatenbereitstellungsroutine eine Software, die Testdaten mithilfe eines Werkzeugs oder mittels einer individuell entwickelten Anwendung automatisiert bereitstellt.” (aus: Basiswissen Testdatenmanagement, Klaus Franz; Tanja Tremmel; Eckehard Kruse, dpunkt-Verlag, 1. Aufl. (2018), S. 98, ISBN: 978-3-86490-558-2)
Die Grundlage sind TestDATEN um Tests zu automatisieren. Wenn die TestDATEN so erzeugt werden, wie es die Prozess-Schicht macht, habe ich einen Integritätstest schon dabei.
@Jogi: das ist ja der Trick bei der Testdatenerstellung mittels Automatisierung: 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die von dir zitierte Stelle stimmt absolut ist im SAP Umfeld aber schwieriger realisierbar, da dort Testdatenroutinen entweder von einem weiteren – meist teuren Tool – bereitgestellten werden müssen (Data-Subsetting) oder komplette Systemkopien erstellt werden müssten, die auch schon gut 7 Tage dauern können. Bei letzterem weiß übrigens jeder wie sich das bei SAP mit Anonymisierung und DSGVO Konformität verhält. 😉